Medieninformation • 34/2023 vom 30.06.2023

Newsletter der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern 07-09/2023

Informationen zu Veranstaltungen, Workshops und (Medien-)Bildungsangeboten

Sehr geehrte Damen und Herren, 

willkommen zum Newsletter für das 3. Quartal 2023 der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern (MMV)! Hier finden Sie ausgewählte Veranstaltungen, Workshops, (Medien-) Bildungsangebote und ausgewählte Informationen unserer Einrichtungen. Zu diesen Einrichtungen gehören die Mediatope für Hörfunk (Neubrandenburg, Greifswald, Malchin) und Fernsehen (Schwerin, Rostock).  

Die Mediatope der Medienanstalt MV sind Medienkompetenz-Zentren. Neben aktiver Medienarbeit in den Bereichen „Radio“ und „Fernsehen“ finden hier verschiedenste Medienbildungsangebote zu vielfältigen — analogen wie digitalen — Themen und für Menschen aller Altersgruppen statt. Die beiden Medientrecker der Medienanstalt MV — Kleintransporter, ausgestattet mit Technik für Radio- bzw. TV-Produktionen — können für die schulische und außerschulische Medienarbeit in ganz Mecklenburg-Vorpommern gebucht werden. 

Die Medienanstalt MV und die Landeszentrale für politische Bildung MV haben zusammen die Studie „Mediennutzung und politische Kultur in Mecklenburg-Vorpommern“ des Leibniz-Instituts für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut aus Hamburg finanziert. Die repräsentative Studie liefert einen landesspezifischen Überblick über die informationsorientierte Mediennutzung und politische Kultur in Mecklenburg-Vorpommern. Demnach ist das Interesse am politischen Geschehen in Mecklenburg-Vorpommern hoch. Die Menschen im Land informieren sich darüber am häufigsten in den „klassischen Medien“ Radio, Fernsehen und Zeitung und deren Online-Angeboten. Persönliche Gespräche haben zudem eine besonders wichtige Funktion. Die Sozialen Medien spielen eine eher untergeordnete Rolle.

Dr. Sascha Hölig, Autor der Studie, fasst zusammen: „Die Studie hat aussagekräftige Ergebnisse zur Mediennutzung und politischen Kultur auf Landesebene in Mecklenburg-Vorpommern erbracht. Das ermöglicht eine differenziertere Betrachtung als Ableitungen aus bundesweiten und zumeist online durchgeführten Befragungen. Deutlich wird insbesondere, dass sich Menschen nach wie vor in etablierten Nachrichtenangeboten über das regionale Geschehen informieren, hauptsächlich im Fernsehen und im Radio, aber insbesondere die Jüngeren auch über deren Onlineauftritte. Soziale Medien werden in der Regel höchstens als ergänzende Quelle für regionale Informationen genutzt, aber kaum jemand verlässt sich allein auf sie.“ Die Ergebnisse der Studie können hier abgerufen werden.

Sollten Sie oder Ihre Einrichtung bzw. Institution Medienbildungsangebote in Mecklenburg-Vorpommern bereithalten, dann besteht die Möglichkeit, diese auf der Veranstaltungsseite der Medienanstalt MV unter http://www.medienanstalt-mv.de/aktuelles/event/ einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Schicken Sie uns Ihre Angebote bitte an folgende Mailadresse: mekoportal@medienanstalt-mv.de 

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