Medieninformation • 21/2011 vom 23.05.2011

Gegenwart und Zukunft der Bürgermedien in Mecklenburg-Vorpommern

Neue Studie wird vorgestellt

Die Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern (MMV) wird in diesem Jahr 20 Jahre alt. Zu ihren Aufgaben gehört – neben der Zulassung und Aufsicht der privaten Rundfunkveranstalter in Mecklenburg-Vorpommern – insbesondere die Medienbildung in unserem Bundesland. Die Medienanstalt fördert mediale Bildung und Kompetenzen in Einzelprojekten und in den Offenen Kanälen durch eigene Mitarbeiter.

Die MMV ist Trägerin der Offenen Kanäle in Rostock (rok-tv), Schwerin (Fernsehen in Schwerin), Neubrandenburg (NB-Radiotreff 88,0), Malchin (Studio Malchin) und Greifswald (radio 98eins). Die Studios an diesen fünf Standorten sind Medienbildungs-Zentren und Bürgersender, in denen alle Einwohnerinnen und Einwohner Mecklenburg-Vorpommerns kostenlos Fernseh- und Radio-Seminare besuchen, Technik entleihen und anschließend Beiträge produzieren können.

Erstmals ist jetzt von einem unabhängigen Forschungs-Institut, der Goldmedia GmbH aus Berlin, die Arbeit, Nutzung und öffentliche Wahrnehmung der Offenen Kanäle untersucht worden. Diese Studie wird am

Dienstag, den 31. Mai 2011,
von 14 bis 16 Uhr in der
Stiftung Alfried Krupp Kolleg
Martin-Luther-Straße 14
in 17489 Greifswald

vorgestellt und diskutiert. Dazu sind Sie herzlich eingeladen.

Die Veranstaltung ist öffentlich.

Diskutieren werden die Verantwortlichen der hiesigen Offenen Kanäle und Vertreter anderer Bürgermedien aus M-V mit den Wissenschaftlern der Goldmedia GmbH sowie mit Jürgen Linke, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Offenen Kanäle, und Georg May, Vorsitzender des Bundesverbandes Bürger- und Ausbildungsmedien, die einen Überblick über die Situation in anderen Bundesländern geben werden.

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