Medieninformation • 11/2018 vom 02.03.2018

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Medienscouts MV bereichern die Bundesjugendkonferenz Medien

Vom 01. bis 03. März 2018 treffen sich 300 jugendliche Medien-Expertinnen und -Experten aus ganz Deutschland auf der 3. Bundesjugendkonferenz Medien in Rostock. Sie diskutieren über aktuelle mediale Themen und tauschen sich über ihre Arbeit in den einzelnen Bundesländern aus. Mit dabei sind auch die Medienscouts MV.

„Medienscouts sollten an allen Schulen aktiv sein, weil ihre Arbeit der beste und direkteste Weg ist, jungen Menschen Medienbildung zu vermitteln“, so Thomas Freitag vom Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern.

In Projekten wie den Medienscouts MV findet die Vermittlung von Medienkompetenz auf Augenhöhe und die Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Umgang mit den neuen Medien statt. „In Mecklenburg-Vorpommern wird das Gemeinschaftsprojekt Medienscouts MV von sechs Institutionen getragen, die einen Großteil der thematischen medialen Bandbreite widerspiegeln. Diese Kooperation ist im bundesweiten Vergleich beispielhaft", sagt Bert Lingnau, Direktor der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern.

Basierend auf dem Ansatz der sogenannten „Peer-to-Peer-Education“ bedeutet dies, dass die Medienscouts nach ihrer Ausbildung als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren fungieren und ihr Wissen in ihrer Peer-Group weitergeben: an Freunde, die Familie und vor allem auch an Mitschülerinnen und Mitschüler.

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Die Medienscouts MV wurden zum Auftakt der Bundesjugendkonferenz Medien in Rostock von Dörte Graner, Thomas Freitag, Ina Wernitz und Julius Abert (v.l.n.r.) präsentiert.
Die Medienscouts MV wurden zum Auftakt der Bundesjugendkonferenz Medien in Rostock von Dörte Graner, Thomas Freitag, Ina Wernitz und Julius Abert (v.l.n.r.) präsentiert.
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