Medieninformation • 16/2018 vom 26.03.2018

Deutscher Regionalfernsehpreis 2018 in Koblenz verliehen

Die besten Lokal-TV-Sender ausgezeichnet

Am Wochenende ist – erstmals in Koblenz in Rheinland-Pfalz – der Deutsche Regionalfernsehpreis (www.regiostar.tv) vergeben worden. Bei der festlichen Gala im Innovationsforum der CompuGroup Medical AG wurden die besten Fernsehjournalistinnen und -journalisten der privaten, kommerziellen, lokalen und regionalen Sender aus ganz Deutschland ausgezeichnet.

Sehr erfolgreich waren die Sender aus Mecklenburg-Vorpommern, sie gewannen zwei der sieben Kategorien und erreichten außerdem in zwei Kategorien den zweiten Platz. So siegte Nico Schröder von Greifswald TV mit seiner Reportage „Die Fischverkäuferin“ in der Kategorie „Bestes Gesellenstück“. Das Team des Jugendmagazins „MV Uncut“ von MV1 (Rostock), vertreten von Vivien Tscherepanow und Christoph Schlieter, errang in der Kategorie „Der Zuschauerpreis“ den ersten Platz.

Zweite Plätze erreichten Maria Peters von Greifswald TV (Kategorie: „Beste Moderatorin“) und Sebastian Giebel von TV:SCHWERIN mit dem Stück „Europas größte Huscarl-Schlacht“ über das Burgfest in Neustadt-Glewe (Kategorie: „Bester Beitrag bis 6 min“).

Zur Preisverleihung kamen über 300 Gäste aus Rundfunk, Politik, Kultur und Wirtschaft, unter ihnen Staatssekretärin Heike Raab (Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und in Europa, für Medien und Digitales) und Joachim Hofmann-Göttig (Oberbürgermeister der Stadt Koblenz). Den Abend moderierten Katrin Neumann (Potsdam TV) und Nando Schwikal (Lausitz TV).

„Ich freue mich, dass auch wieder Sender aus Mecklenburg-Vorpommern geehrt wurden. Die Preisverleihung zeigt, wie professionell, journalistisch gut und unterhaltsam lokales Fernsehen in Deutschland sein kann“, so Bert Lingnau, Direktor der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern. Neben der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern haben sechs weitere Landesmedienanstalten den Deutschen Regionalfernsehpreis 2018 mit unterstützt. Das sei kein Zufall, so Lingnau: „In Zeiten von Populismus, Fake News und Angriffen auf die Pressefreiheit engagieren sich alle Landesmedienanstalten in Deutschland für mehr lokale Vielfalt und leisten dadurch einen existenziellen Beitrag für unsere demokratische Gesellschaft.“

Insgesamt waren 168 Beiträge von 24 Sendern aus ganz Deutschland eingereicht worden.

Veranstaltet und ausgerichtet wurde der Deutsche Regionalfernsehpreis 2018 wieder von der Fernseh-Produktionsfirma SR-P Fernsehen (www.srp-fernsehen.de) aus Sachsen-Anhalt, die den Preis seit 16 Jahren in enger Kooperation mit den Landesmedienanstalten auslobt. 2018 wurde der Deutsche Regionalfernsehpreis von sieben Landesmedienanstalten unterstützt.

Dies waren:

Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK)
● Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA)

Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern (MMV)
● Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb)
● Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen)
● Thüringer Landesmedienanstalt (TLM)
● Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM)

Insgesamt 18 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer können die Aufzeichnung der Preisverleihung über die Osterfeiertage in ihrem Lokal- und Regionalfernsehen verfolgen.

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