Medieninformation • 6/2019 vom 04.02.2019

Bewegtbild im Netz – FLIMMO-Special zum Safer Internet Day

Was Eltern bei Netflix, YouTube & Co. beachten sollten

München – Was hat es mit der „Bird Box Challenge“ auf sich? Warum ist dieser YouTube-Trend für Kinder bedenklich? Wie kann man Streaming-Dienste wie Netflix, maxdome oder Amazon Prime möglichst kindgerecht einrichten? Kinder und Jugendliche sehen immer mehr Videos, Filme und Serien über das Internet. Das stellt Eltern vor ganz neue Herausforderungen und Probleme. Anlässlich des Safer Internet Days am 05.02.2019 – dem weltweiten Aktionstag für mehr Sicherheit im Netz – weist FLIMMO in einem Online-Special darauf hin, welche Gefahren und Risiken „Fernsehen im Netz“ mit sich bringt und wie Eltern damit umgehen können.

Was im linearen Fernsehen etwa über Sendezeitgrenzen geregelt ist, bleibt bei Streaming-Angeboten wie Netflix oder Amazon Prime weitgehend der Verantwortung der Eltern überlassen. Sie müssen selbst aktiv werden und Maßnahmen treffen, um Kinder vor ungeeigneten Inhalten zu schützen. FLIMMO hilft hier mit Tipps zu Sicherheitseinstellungen bei bekannten Videoportalen und weiteren Hinweisen, wie Streaming-Dienste sicherer genutzt werden können.

Besonders beliebt sind bei Kindern und Jugendlichen Videos auf Social-Media-Plattformen wie YouTube, Instagram oder Tik Tok. Auch hier gibt es Risiken, denen sich Eltern bewusst sein sollten. FLIMMO empfiehlt: Neben technischen Sicherheitseinstellungen sind vor allem gemeinsame Absprachen und klare Regeln hinsichtlich der Nutzung von Videos im Internet ein guter Anfang.

Weitere Informationen und Tipps für Eltern zum Umgang mit Netflix, YouTube und Co. sind hier zu finden: www.flimmo.de/SID19

Pressekontakt: Annegret Lassner, Telefon 089/63808-281, E-Mail: annegret.lassner@blm.de

FLIMMO ist ein Programmratgeber für Eltern und Erziehende. Es gibt ihn kostenlos und werbefrei als Broschüre, im Internet und als App. FLIMMO bespricht das Kinderprogramm sowohl im Fernsehen als auch im Netz und gibt Tipps zur Medienerziehung. Neben dem Kinderprogramm werden auch solche Sendungen berücksichtigt, die sich eigentlich an Erwachsene richten und mit denen Kinder aber trotzdem in Berührung kommen. Bewertet wird, wie Kinder in unterschiedlichem Alter mit bestimmten Medieninhalten umgehen und diese verarbeiten. FLIMMO betrachtet das Programm stets aus der Kinderperspektive.

FLIMMO kann von Institutionen kostenlos bestellt werden und ist dort für Eltern erhältlich. Öffentliche Bezugsstellen finden Interessierte im Internet unter: www.flimmo.tv/bezugsstellen.

FLIMMO ist ein Projekt des Vereins Programmberatung für Eltern e.V. Mitglieder sind zwölf Landesmedienanstalten, die Stiftung Medienpädagogik Bayern und das Internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI). Mit der Durchführung ist das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis beauftragt.

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