Medieninformation • 16/2017 vom 24.03.2017

Medienscouts MV auf der Bundesjugendkonferenz Medien

Medienscouts MV bereichern die BJKM vom 23.-25.03.2017 in Rostock

Vom 23. bis 25. März 2017 treffen sich jugendliche Medien-Expertinnen und -experten aus ganz Deutschland in Rostock. Sie diskutieren über aktuelle mediale Themen und tauschen sich über ihre Arbeit in den einzelnen Bundesländern aus. Mit dabei sind auch die Medienscouts MV.
„Wir unterstützen die Bundesjugendkonferenz Medien, weil wir davon überzeugt sind, dass Peer-to-Peer-Projekte hervorragend geeignet sind, sicherheitsrelevante Themen in das Bewusstsein der Kinder und Jugendlichen zu rücken“, so Ingolf Mager, Direktor des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern.

Projekte wie die Medienscouts MV haben nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern, sondern auch bundesweit eine wichtige Funktion: die Vermittlung von Medienkompetenz auf Augenhöhe und die Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Umgang mit den neuen Medien. „In Mecklenburg-Vorpommern wird das Gemeinschaftsprojekt von sechs Institutionen getragen, die einen Großteil der thematischen medialen Bandbreite widerspiegeln. Diese Kooperation ist im bundesweiten Vergleich beispielhaft", sagt Bert Lingnau, Direktor der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern.

Basierend auf dem Ansatz der sogenannten „Peer-to-Peer-Education“ bedeutet dies, dass die Medienscouts nach ihrer Ausbildung als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren fungieren und ihr Wissen in ihrer Peer-Group weitergeben: an Freunde, die Familie und vor allem auch Mitschülerinnen und Mitschüler.
„Dass unser Projekt Medienscouts MV Erfolg hat, beweisen täglich die ausgebildeten Medienscouts an ihren Schulen. Ihr Einsatz ist enorm“, so Heinz Müller, der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Mecklenburg-Vorpommern.

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Anna H. Motzkus und Hannes Lohrmann (beide Medienscouts MV) auf der Bundesjugendkonferenz Medien 2017 in Rostock.
Sabine Münch