Medieninformation • 33/2017 vom 07.08.2017

Medienregulierung und Medienbildung

Medienanstalt M-V legt Rechenschaftsbericht 2016 vor

Die Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern (MMV), die Aufsichtsbehörde für den privaten Rundfunk und die Telemedien in Mecklenburg-Vorpommern und das Kompetenz-Zentrum des Landes für Medienbildung, legt ihren Rechenschaftsbericht 2016 vor.

Dargestellt wird die umfangreiche Medienkompetenz-Förderung der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern: Die MMV gibt mehr als die Hälfte der ihr jährlich zur Verfügung stehenden Mittel dafür aus. Zu einem großen Teil fließen die Gelder in die Offenen Kanäle. In diesen Medienbildungs-Einrichtungen in Rostock, Schwerin, Neubrandenburg, Greifswald und Malchin können die Bürgerinnen und Bürger unseres Bundeslandes alle Mediengattungen für sich und ihre Ideen nutzen und zugleich über sämtliche Medien auch kritische Informationen erhalten.

Medienbildung und Medienkompetenz werden aber nicht nur bei der Medienanstalt selbst gefördert, sondern von zahlreichen Institutionen in unserem Bundesland, zum Beispiel von Medienwerkstätten, Schulen, Kirchen, Vereinen oder sonstigen freien Trägern der Jugendarbeit. Auch im Jahr 2016 hat die MMV wieder 22 solcher Projekte mit insgesamt rund 200.000 Euro unterstützt.

2016 setzte die MMV die Aufgaben, die sich für sie aus der „Kooperationsvereinbarung zur Förderung der Medienkompetenz in Mecklenburg-Vorpommern“ ergeben, weiter aktiv um. Sie koordinierte das landesweite Netzwerk Medienaktiv M-V mit und brachte sich bei der Formulierung von „Medienpolitischen Forderungen“ an die künftige Landespolitik ein.

Weitere Themen des Rechenschaftsberichtes sind u.a.:

     Lokales Fernsehen aus M-V über Satellit (BB-MV-Lokal-TV) um zwei Jahre verlängert
     Radio in M-V
     Tagung über "Demokratie und Medien in Deutschland"
     Struktur und Beschlüsse der MMV.

Der Rechenschaftsbericht 2016 ist kostenlos bei der Medienanstalt erhältlich und als PDF-Datei hier herunterladbar.

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