Medieninformation • 18/2020 vom 05.03.2020

Blick nach vorn: Konsequenzen aus dem Medienstaatsvertrag

DLM-Symposium 2020 diskutiert über Modernisierung der Medienordnung

Bei der medienpolitischen Auftaktveranstaltung der DLM in 2020 diskutieren Branchenvertreter, Gesetzgeber und Regulierer nicht nur die konkrete Umsetzung der Regeln des neuen Medienstaatsvertrags. Der Blick richtet sich auch auf die künftigen Herausforderungen: Welche Weichenstellungen sind notwendig, um die Medienordnung weiter zu modernisieren?

Dazu diskutieren im Abschlusspanel des DLM-Symposiums aus unternehmerischer Perspektive Susanne Aigner, Deutschland-Geschäftsführerin von Discovery, und mit europäischem Blick Dr. Anna Herold, Chefin der audiovisuellen und medienpolitischen Einheit der Generaldirektion CONNECT der EU-Kommission. Die wissenschaftliche Sicht bringt Prof. Dr. Wolfgang Schulz ein, der als Direktor des Hamburger Leibniz-Instituts für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut den Medienstaatsvertrag von Beginn an begleitet hat. Der DLM-Vorsitzende Dr. Wolfgang Kreißig wird Erwartungen und Anforderungen der Aufsicht formulieren.

Nicht zuletzt wird sich die Runde mit der hochaktuellen Frage beschäftigen, wie das Verhältnis zwischen einer horizontalen europäischen Regulierung und Regeln auf Ebene der Mitgliedstaaten künftig ausgestaltet werden sollte. Kann der Medienstaatsvertrag als Modell für Europa dienen?

Das DLM-Symposium „Neue Player, neue Konzepte: Vom Rundfunk- zum Medienstaatsvertrag“ findet am 19. März 2020 im dbb forum berlin statt.

Detaillierte Informationen zum Programm sowie die Anmeldemöglichkeit gibt es auf der Veranstaltungsseite. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei.

Weitere Informationen über die medienanstalten finden Sie unter: www.die-medienanstalten.de

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