Medieninformation • 21.09.2012 • Rostock

Angehende Journalisten entdecken den Offenen Fernsehkanal

Die dritte Säule im Rundfunksystem der Bundesrepublik Deutschland sind die Offenen Kanäle. Was das bedeutet, wie sie funktionieren und ihr enormer Beitrag für Mediendemokratie, politische Partizipation sowie Medienbildung entdeckten neun angehende Journalistinnen und Journalisten in einem Intensivseminar bei rok-tv.

Die jungen Menschen studieren in unterschiedlichsten Städten der Republik, in den unterschiedlichsten Fachrichtungen – jedoch allesamt mit einem Ziel: Journalistin oder Journalist. Gemeinsam ist auch, dass sie allesamt Stipendiaten der Hans Böckler Stiftung sind, dem Mitbestimmungs-, Forschungs- und Studienförderungswerk des DGB. Einer Initiative von Altstipendiaten ist es zu verdanken, dass sie den Weg nach Rostock finden konnten, um typischerweise ganz praktisch und handlungsorientiert in drei Tagen zu lernen, wie Fernsehen technisch und journalistisch gemacht wird. Im Ergebnis entstand eine 20minütige Studiosendung. Dr. Uwe Hornauer, Direktor der Landesmedienanstalt Mecklenburg-Vorpommern (MMV), stellte sich scharfzüngigen Fragen der jungen Redakteure, die einfach mal alles ausprobieren konnten: Moderation, Kamera, Bildregie, Ton, Bildmischung und allem was dazu gehört.

Zwischendurch gab es immer wieder viele Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen des Rostocker Offenen Kanals und seinen Nutzern. Das Prinzip Offener Kanäle ist jetzt allen bekannter und die Erkenntnis der Wichtigkeit als sogenannte dritte Säule im Rundfunksystem und als Ort für Medienbildung wird von jedem Teilnehmer in seine berufliche Zukunft mit nach Hause genommen.
 

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