Medieninformation • 30.01.2013 • Neubrandenburg

Wer ist eigentlich FRIDA?

Als Hans-Georg Ostendorf im Frühjahr 2007 mit dem Offenen Kanal in Berührung kam, ahnte er kaum, dass diese innovative Herausforderung sein künftiges Leben mitprägen und bereichern würde. Durch die Projektkoordinatorin der Regionalstelle Greifswald vom DFB Landesverband M-V e.V. Annelie Duffke motiviert, lernte der heute Neunundfünfzigjährige damals FRIDA kennen und kann seither nicht von ihr lassen.

FRIDA, seit 2006 auf Sendung, stand anfangs mit ihren Buchstaben für „Frauen-Radio informiert Dich aktuell“, ist heute als „Radio FRIDA Greifswald“ über die Hansestadt hinaus bekannt und lebt längst vom geschlechtergemischten Engagement. Hans-Georg Ostendorfs Radiopremiere waren Kurzbeiträge. Mit dem Erlernen der Studiotechnik wuchs bei ihm der Wunsch nach einer eigenen Sendung und im Sommer 2007 ertönte erstmals die „INFOTHEK“, die geprägt von regionalem und überregionalem Zeitgeschehen - bis heute produziert - sonntags 9:30 Uhr ausgestrahlt wird. Im Jahr 2008 lief das geförderte Frauenprojekt aus und die beschäftigten Frauen gingen beruflich andere Wege. Damit „FRIDA“ nicht stirbt, beschloss Hans-Georg Ostendorf, das Ganze zu übernehmen und machte es zu "seinem" Radio.

Der sympathische Radiomacher fand 2009 in Gudrun Kotyrba eine Gleichgesinnte und initiierte in Kooperation mit ihr, Rosemarie Haustein u. a. „teatime“, eine einstündige Magazinsendung, die als Buntgemischtes (Montag ab 17:00 Uhr) mit Reiseimpressionen, allgemeinen Themen, Oldies und dazugehörigen Randinformationen u.ä. zu hören ist. „Hallo Nachbar!“ (Mittwoch ab 17:30 Uhr, von und mit Harald Schröder) sowie „Kaleidoskop" am Mittwoch ab 18:00 Uhr kamen mit dazu. Das Radioquartett um Hans-Georg Ostendorf verspricht informative, unterhaltsame und kurzweilige Sendeminuten, die musikalisch umrahmt sind. Spannend gestaltet sich die preisgebundene Rätselfrage, die zu Beginn mancher INFOTHEK-Sendung angekündigt, am Ende gestellt wird und deren Antwort es in derselben zu entdecken gilt.

Aktuell widmet sich der gebürtige Thüringer einem langfristig angelegten Projekt, dass das generationsübergreifende Miteinander von Schülern und Senioren anregen und in gemeinsamen Sendungen und produzierten Hörspielen Widerspiegelung finden soll. Hans-Georg Ostendorf möchte besonders bei den Mädchen und Jungen das Interesse für das Medium Radio und konkret in diesem Projekt auch das Verständnis für andere Generationen wecken. Beispielgebend engagiert sich der Greifswalder auf diese Weise für eine soziale Balance und regt ganz nebenbei zu sinnvoller Freizeitgestaltung an.

Auf die Frage, was das Faszinierende am Radiomachen ist, resümiert Hans-Georg Ostendorf in charmantem Thüringer Dialekt: Menschen vieler Altersgruppen zu unterhalten, Erinnerungen wachrufen, zum Nachdenken anregen und die Motivation durch das positive Feedback seiner zahlreichen Hörer. Der eloquente Radiomacher genießt das Zusammenarbeiten mit seinen aktiven Mitstreitern und gleichermaßen die Ruhe im Radiostudio, die es ihm ermöglicht, seiner Kreativität freien Lauf lassen zu können. Neue Mistreiter sind ebenso gern gesehen wie Anregungen und Wünsche, die unter rfg981@gmx.de auf den Weg gebracht werden können.

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