Medieninformation • 19.09.2016 • Schwerin

Fernsehpremiere „Klappe gegen Rassismus - Staffel 1“

bundesweite Ausstrahlung der Gewinnerbeiträge in Offenen Kanälen und Bürgersendern

Nicht mit einem fertigen Film, sondern mit einer originellen Idee für einen Kurzfilm über die Themen Rassismus, Vielfalt, Zivilcourage und Demokratie konnten sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (Alter: 10-20 Jahre) aus Mecklenburg-Vorpommern an dem Wettbewerb „Klappe gegen Rassismus“ (www.klappe-gegen-rassismus.de) beteiligen.

Ausgeschrieben hat den Wettbewerb die Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern e.V. Der Preis: Die Sieger  bekamen für die Umsetzung ihres Filmprojektes die notwendige technische Ausstattung sowie eine professionelle Begleitung durch Medienwerkstätten in Mecklenburg-Vorpommern. Insgesamt wurden zehn Filmideen prämiert.

In der Wettbewerbsjury hat u.a. der Schauspieler Hinnerk Schönemann mitgewirkt. Den Juryvorsitz von „Klappe gegen Rassismus“ übernahm Christian Schwochow, Regisseur des in Mecklenburg-Vorpommern gedrehten Kinofilms „Novemberkind“ sowie des erfolgreichen Fernsehfilms „Der Turm“ (2012). In der Jury engagierten sich weiterhin Jochen Schmidt, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung, Susanne Krause-Hinrichs, Geschäftsführerin der F.C. Flick Stiftung, ManuEla Ritz, Filmemacherin und Anti-Rassismus-Trainerin, Isabella Gonzáles,  Teilnehmerin am Young European Film Forum 2015, Martina Kerle, Leiterin des Offenen Kanals Fernsehen in Schwerin, Quynh Hoang Nguyen, Schülerin, sowie Wilke Ziemann, Abteilungsleiter Programme bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.

Die fertigen Filme werden nun in Kinos, auf Festivals und auf thematischen Veranstaltungen präsentiert, um viele Menschen zu motivieren, sich gegen Rassismus zu engagieren.

Am 25. September 2016 - anlässlich des Auftaktes der bundesweit stattfindenden Interkulturellen Wochen - zeigen die Offenen Fernsehkanäle und Bürgersender bundesweit, so auch in Rostock und Schwerin, an einem Sondersendetag die entstandenen Gewinnerbeiträge.

Weitere Offene Kanäle und Bürgersender – zunächst in Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz – werden die Beiträge ebenfalls ausstrahlen und auf diese Weise bundesweit bekannt machen.

Gezeigt werden folgende Filme:

 

  • Jurysitzung Klappe gegen Rassismus

Bericht über die Jurysitzung der ersten Staffel des Wettbewerbes „Klappe gegen Rassismus“ 

  • Buh!

Filmgruppe: Querschlag / Latücht – Film & Medien e. V. / Neubrandenburg 

  • SIE KOMMEN 

Filmgruppe: Neunbeproductions / MY2C Productions / Domsühl  

  • Die anderen waren’s

Filmgruppe: Filmkids am Meer / Medienwerkstatt Mecklenburg-Vorpommern Film e. V. / Wismar 

  • Grenzen im Kopf

Filmgruppe: Domse.Films / Trick 16 / Usedom  

  • Fred Farbenfroh

Filmgruppe: Team Farbenfroh / RAAbatz Medienwerkstatt Mecklenburgische Seenplatte / Malchin, Stavenhagen 

  • Schachismus

Filmgruppe: Tentrum / RAAbatz Medienwerkstatt Mecklenburgische Seenplatte / Gotthun, Panschenhagen

  • When Humanity Ends in the Middle East

Filmgruppe: Kunsthausproductions / Kunsthaus Neustrelitz / Neustrelitz

  • Klappe!

Filmgruppe: Das C-Team / Lichtspiel / Rostock  

  • Augenblick

Filmgruppe: ToLurant / Johannes Wißmann / Ludwigslust

 

 

 

Weitere Sendezeiten und Wiederholungen unter:

http://www.fernsehen-in-schwerin.de/programm/aktuelles-programm.html für das Sendegebiet Schwerin

http://www.rok-tv.de/programm/aktuelles-programm.html für das Sendegebiet Rostock

Ab dem 25. September 2016 finden Sie die Gewinnerbeiträge zum Wettbewerb „Klappe gegen Rassismus“ auch in der Mediathek der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern:

http://www.mmv-mediathek.de/sendungen/615-klappe-gegen-rassismus-staffel-1.html

 

Hintergrund
 „Klappe gegen Rassismus“ – Der Film-Ideen-Wettbewerb für Vielfalt, Zivilcourage und Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern ist ein Projekt der Regionalen Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern e. V, gefördert von der F. C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz und vom Land Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF)

Zurück

Schließen