Medieninformation • 07.04.2020 • Medientrecker

StopMotion Studio

In vielen meiner Projekte setzte ich mit Kindern ihre selbst erdachten Geschichten als Trickfilm um.

Wer sich nun gerne auch selbst mal auf den Weg machen will, um einen eigenen Trickfilm zu produzieren, dem sei die App StopMotion Studio ans Herz gelegt.

Diese App gibt es als etwas abgespeckte freie Version oder als Kaufversion (maximal um die 5€)  sowohl für Smartphones als auch Tablets egal ob Apple oder Android.

Zuerst solltet ihr für eine gleichmäßige Lichtstimmung sorgen. Ein Trickfilm besteht aus vielen nacheinander aufgenommenen Einzelbildern. Wenn ihr nur mit Tageslicht arbeitet, kann es passieren, dass auf jedem Bild das Licht ein wenig anders ist (wenn zum Beispiel mal eine Wolke vorbei kommt) - spielt man den Trickfilm dann ab, dann flackert das Ganze, was sich durch ein gleichmäßiges Licht bei der Aufnahme einfach vermeiden läßt.

Auch wird das Trickfilmergebnis schöner, wenn ihr euer Aufnahmegerät fixiert - dafür könnt ihr zum Beispiel ein Stativ nutzen. Ist euer Aufnahmegerät bei jedem Einzelbild in einer anderen Position, dann funktioniert der "Filmeffekt" nicht so flüssig und eurem Ergebnis ist anzusehen, dass es ruckelige Einzelbilder sind.

Die App selbst ist sehr intuitiv in der Bedienung. Hier gibt es aber auch eine ausführliche Bedienungsanleitung. Sind die Bilder aufgenommen, lassen sich auch noch Geräusche, Stimmen, Musiken, Titel und Abspann einfügen.

"Herr Bachmann und die Liebe", ein kleines Stop-Motion-Studio-Ergebnis aus dem Workshop "Schülerzeitung meets Trickfilm", könnt ihr ab Minute 1:20  hier sehen.

Wenn ihr Fragen zur App oder zu Trickfilmproduktionen mit Kindern habt, nutzt gern die Kommentarfunktion - ich erweitere dann sehr gern dieses medienpädagogische Häppchen für euch.

Sabine

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