Medieninformation • 14/2011 vom 23.03.2011

Märchenhafte Medienbildung

Sozialministerin Manuela Schwesig hat heute den Rostocker Offenen Kanal (rok-tv) besucht

Zusammen mit einer Gruppe von Rostocker Kindern der Kindertagesstätte „Fischbank“ hat Sozialministerin Manuela Schwesig im Fernsehstudio des Bürgersenders das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ von Hans Christian Andersen gelesen. Aus der Aufzeichnung entsteht eine neue Sendung des regelmäßigen Formats „Märchenstunde auf rok-tv“, die demnächst ausgestrahlt wird.

Seit vielen Jahren ist es beim Rostocker Offenen Kanal Tradition, dass Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für die Jüngsten der Hansestadt im Studio Märchen lesen. Das warme Studiolicht und die liebevolle Studiodekoration schaffen eine angenehme Atmosphäre. Immer wieder sind es die Fernsehkameras und die vielen Knöpfe im Studio, welche die Faszination der Kinder auf sich ziehen.

„Wie kommen denn die Bilder nun ins Fernsehen?“, fragte Manuela Schwesig die Kinder. „Na, mit der Kamera!“, antworteten die aufgeweckten Vier- bis Fünfjährigen. Sie standen selbst hinter den Studiokameras, filmten und nahmen den Ton auf. Andere saßen zusammen mit der Sozialministerin auf der Lesecouch und lauschten aufmerksam der Geschichte.

Manuela Schwesig informierte sich bei ihrem Besuch auch über die Arbeit der Offenen Kanäle in Mecklenburg-Vorpommern. Im Austausch mit Bert Lingnau, dem Beauftragten für die Offenen Kanäle der Medienanstalt M-V, und Sören Köhn, dem Leiter des Rostocker Offenen Kanals, erfuhr sie, dass die Offenen Kanäle in Rostock, Schwerin, Neubrandenburg, Greifswald und Malchin wichtige Medienbildungs-Zentren und Bürgersender sind. Die Offenen Kanäle sind landesweit mit anderen Trägern der Medienbildung vernetzt. So ist die „Märchenstunde auf rok-tv“ ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Kooperation mit dem Institut für neue Medien Rostock und seiner „TV-Werkstatt am rok“.

Manuela Schwesig zeigte sich erfreut über die Entwicklung der Offenen Kanäle in Mecklenburg-Vorpommern hin zu Kompetenzzentren für Medienbildung und Jugendmedienschutz. Besonders interessierte die Sozialministerin in diesem Zusammenhang, dass auf die Arbeit mit Lehrern, außerschulischen Pädagogen und Eltern besonderer Wert gelegt wird.

Zum Abschied wünschte Manuela Schwesig dem Rostocker Offenen Kanal viel Erfolg bei seiner weiteren Arbeit.
 

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