Medieninformation • 32/2011 vom 24.09.2011

Rostocker Offener Kanal (rok-tv) vergibt Preis

Auszeichnung für junge Filmemacher auf FilmFest Rostock

Der Rostocker Offene Kanal (rok-tv) – der Fernsehsender und das Medienbildungs-Zentrum der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern in der Hansestadt – hat am Abend auf dem 19. FilmFest Rostock junge Filmemacher ausgezeichnet.
Der Preis „Glänzende Synapsen“, gestiftet vom Rostocker Offenen Kanal, ging an den Kurzspielfilm „Helmut“ der Rostocker Film-Arbeitsgemeinschaft New X-iT.
Die Arbeitsgemeinschaft New X-iT, junge Leute im Alter von siebzehn bis siebenundzwanzig Jahren, produzierten den Film am Institut für neue Medien Rostock unter der Leitung des Medienpädagogen Mathias Spehr. Inhalt: Geschildert wird der innere Konflikt eines Polizisten, der einen Castor-Transport durch Mecklenburg-Vorpommern begleiten muss. Er schwankt zwischen seiner dienstlichen Verpflichtung und persönlichen Zweifeln am Sinn des Transportes.

Der Preis „Glänzende Synapsen“ wird seit 2004 von rok-tv vergeben. Er würdigt die beste Film-Idee, nicht deren technische Umsetzung. Zum Preis – einer 20 Zentimeter hohen futuristischen Skulptur aus chromfarbenden Steckverbindungen für Kamerakabel – gehört die kostenlose Leihgabe einer Kamera von rok-tv für ein Jahr, außerdem erhält der Gewinner neue Filmkassetten und einen Gutschein. Es kann also sofort weiter gedreht werden.

Produktionen von rok-tv auf dem Filmfest Rostock

Das Institut für neue Medien Rostock und der Bundesverband Deutscher Filmautoren präsentierten am 23. September 2011 im Rostocker Mau-Club im Stadthafen Filme aus und über Rostock. Eine Jury traf aus zahlreichen Einsendungen eine Auswahl von 13 Filmen, darunter Kurzspielfilme, Musikclips, Dokumentationen und Animationen.

Mit dabei war u.a. das Erstlingswerk eines Nutzers des Rostocker Offenen Kanals: Phillip Kleins Film „unbeDingt“ setzt sich kritisch mit der Beziehung zwischen Menschen und Alltagsgegenständen auseinander. Der originelle Film macht deutlich, dass Reichtum und Besitz nichts zwangsläufig persönliches Glück bedeuten müssen.

Die 13 Filme wurden in drei Blöcken gezeigt. Dazu gab es Gespräche mit anwesenden Filmemachern. Sandra-Uma Schmitz (Volkstheater Rostock) und Arne Papenhagen (MV Film e.V.) moderierten. Auch für die beste Kamera-und Schnittarbeit, die beste darstellerische Leistung und für den Publikumsliebling des Abends wurden Preise vergeben. Diese Preisträger finden Sie am 23. September 2011 ab 24 Uhr unter www.ifnm.de/blog.
 


 

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