Publikation • 10.04.2012

Programmbericht 2011

Fernsehen in Deutschland

Programmforschung und Programmdiskurs

Reality-TV gehört längst zum Fernsehalltag. Doku-Soaps, Gerichtsshows, Daily Talks – sie wollen vor allem eines tun: unterhalten, und dies mit (scheinbar) dokumentarischen Stoffen aus dem ganz normalen Alltag von ganz normalen Menschen. Dass diese Realität inszeniert, dramatisiert und skandalisiert wird und damit Fiktion und Realität für den Zuschauer kaum noch zu unterscheiden sind, wird im Zuge einer anhaltenden Mediendebatte viel diskutiert.

Der Programmbericht 2011 nimmt diese Debatte auf. Die Beiträge thematisieren Provokationen und Skandalisierungstendenzen im Reality-TV ebenso, wie sie Scripted-Reality-Formate empirisch analysieren.

Darüber hinaus werden die Ergebnisse der kontinuierlichen Programmforschung der Landesmedienanstalten vorgestellt, in der seit 1998 die acht bedeutendsten Fernsehvollprogramme analysiert werden.

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