Publikation • 02.05.2013

Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern: Jahresbericht 2012

Eine aktuelle Bestandsaufnahme

Die Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern, die Aufsichtsbehörde für den privaten Rundfunk und die Telemedien in Mecklenburg-Vorpommern und das Kompetenz-Zentrum des Landes für Medienbildung, legt ihren Jahresbericht 2012 vor.

Dargestellt wird darin u.a. die „Funkanalyse Ostdeutschland 2012“, in der die Medienanstalt gemeinsam mit den vier anderen ostdeutschen Landesmedienanstalten erstmals umfassend die genauen Einschaltquoten aller lokalen Fernseh-Sender in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen ermitteln ließ. Das Ergebnis: Die Programme sind bei Zuschauerinnen und Zuschauern sehr beliebt, werden gern und oft gesehen und tragen beachtlich zur publizistischen Vielfalt in ihren Regionen bei. Allein in unserem Bundesland gibt es derzeit 16 lokale TV-Sender, die – in Zeiten stetiger Auflagenverluste bei den Tageszeitungen – immer wichtiger werden. Alle Informationen dazu finden Sie im Jahresbericht.

Im Jahr 2012 war die Medienanstalt zudem sehr aktiv im ganzen Land: Medienbildung und Medienregulierung wurden auf vielen Veranstaltungen und in etlichen Projekten vermittelt und erklärt. Erstmals gab es zum Beispiel eine Fachtagung für Richter und Staatsanwälte, in der über die Medienaufsicht im Land, den Jugendmedienschutz und die künftige Zusammenarbeit der Medienanstalt mit den Justizorganen des Landes sowie dem Landeskriminalamt diskutiert wurde.
Konkrete Kooperationen ergaben sich 2012 u.a. mit dem Landeskriminalamt und dem Landesdatenschutz. Beide Institutionen sind neue Partner, zum Beispiel im Projekt „Medienscouts MV“.

Weitere Themen des Jahresberichtes:
           - die Arbeit der Offenen Kanäle in M-V
           - die Medienkompetenz-Förderung der MMV
           - Struktur und Beschlüsse der MMV

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