Altersfreigaben – muss das sein? Jugendmedienschutz in Deutschland
Jugendliche klären Eltern und Großeltern auf
Beschreibung
Altersfreigaben, Indizierungen, Verkaufsverbote, Sendezeitregelungen – sind das unverzichtbare gesetzliche Vorgaben oder unnötige Einschränkungen? Darüber können sich Eltern und Großeltern in diesem Angebot eine Meinung bilden.
Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II klären über diese Themen auf. Dafür haben sie sich im Angebot Altersfreigaben – muss das sein? Jugendmedienschutz in Deutschland (Modul Sekundarstufe II) mit rechtlichen Grundlagen, insbesondere den rechtlich relevanten Institutionen, auseinandergesetzt. Die Jugendlichen geben ihr Wissen an Eltern und Großeltern weiter.
Ziele
- Sensibilisierung für rechtliche Grundlagen des Jugendmedienschutzes
- Kennenlernen verschiedener Selbstkontrolleinrichtungen
- Kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Mediennutzung
- Sensibilisierung für die familiäre Verantwortung in der Medienerziehung
Medien | Medieninhalte
Internet, Computerspiel, Kino, Fernsehen, Film, Buch
Zielgruppe
Eltern, Großeltern und pädagogische Fachkräfte
Teilnehmerzahl | Begleitung
Klassenstärke | 1 pädagogische Fachkraft und 1 Medienpädagogin bzw. -pädagoge
Ablaufform und -dauer
Elternabend
Sozialform(en)
Plenum, Gruppenarbeit
Methode(n)
Blitzlicht, Gesprächsrunde, Vortrag, Pro- und Kontradiskussion, Erstellung medialer Produkte
Ablaufskizze
Der Ablauf stützt sich auf die Ergebnisse des Angebotes Altersfreigaben – muss das sein? Jugendmedienschutz in Deutschland (Modul Sekundarstufe II). Die Schülerinnen und Schüler setzen sich dort intensiv mit dem Jugendmedienschutz auseinander und bereiten ihr erworbenes Wissen für Eltern und Großeltern auf.
Materialien und Technik
Präsentationsmedien (Leinwand, Beamer), Computer mit Internetverbindung
Weiterführende Links und Literatur
Wichtige Institutionen des Jugendmedienschutzes in Deutschland sind
Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM)
Deutscher Werberat
Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF)
Freiwillige Selbstkontrolle Filmwirtschaft (FSK)
Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM)
jugendschutz.net
Kommission für Jugendmedienschutz (KJM)
Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK)
Mögliche Ansprechpartner und Kontakte
Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern
Bleicherufer 1
19063 Schwerin
Telefon: (03 85) 5 58 81-12
Fax: (03 85) 5 58 81-30
E-Mail: info@medienanstalt-mv.de
Internet: www.medienanstalt-mv.de
Medienpädagoginnen und -pädagogen