Medieninformation • 72/2021 vom 27.08.2021

radio 98eins erhält Förderpreis Soziokultur

Landesverband Soziokultur Mecklenburg/Vorpommern e.V. hat das soziokulturelle Engagement des radio 98eins e.V. geehrt

Der Landesverband Soziokultur Mecklenburg/Vorpommern e.V. setzt sich als Interessenvertretung für soziokulturelle Einrichtungen und Projekte mit vielfältigen Angeboten zur kulturellen Teilhabe und Integration von Menschen aller Altersgruppen, sozialer Schichten und Nationalitäten in Mecklenburg Vorpommern ein. Der mit 1500 Euro dotierte Förderpreis wird alle drei Jahre ausgelobt und an herausragende und innovative Akteure der Soziokultur in Mecklenburg Vorpommern verliehen. Bei der Jubiläumsfeier zum 30jährigen Bestehen des Landesverbandes am 13. August 2021 im Soziokulturellen Zentrum St. Spiritus in Greifswald, überreichte Ministerin Bettina Martin den Förderpreis an radio 98eins.

radio 98eins ist das lokale Bürgerradio für Greifswald und Umgebung und ein Standort des Offenen Kanals Hörfunk NB Radiotreff 88,0 der Medienanstalt Mecklenburg Vorpommern. In zwei mit moderner Technik ausgestatteten Studios können interessierte Menschen selbst Radio machen. Gesendet wird täglich zwischen 19 und 23 Uhr auf der UKW Frequenz 98,1 MHz sowie rund um die Uhr im Livestream. Etwa 130 Ehrenamtliche gestalten mit Leidenschaft und Engagement ein spannendes Programm mit Musiksendungen, Literatur und Kulturtipps, gesellschaftspolitischen Themen, Talkrunden, lnterviews mit Bürger*innen und Livekonzert Mitschnitten.

In der Corona Zeit hat sich radio 98eins sehr eingebracht, um Kultur weiterhin erlebbar zu machen. So entstand das Format "Radiokonzert" mit wöchentlichen Konzert-Liveübertragungen in Ton und Bild. Die Fete de la Musique, die Kulturnacht, Lesungen, Poetry Slam, Performances, Festivals - der Verein stand für alle Anfragen von Künstler*innen und Kultureinrichtungen offen und hat ehrenamtlich viele Extrastunden mit dem Übertragen, Aufnehmen und Schneiden der Sendungen verbracht. Dadurch konnte in der Region ein lebendiges Kulturprogramm mit Künstler*innen für Bürger*innen angeboten werden, gerade in einer Zeit ohne Treffen und Veranstaltungen elementar und das nicht nur digital, sondern im guten alten Medium Radio.

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