12. Ostsee-Jugendmediencamp – der TV Beitrag jetzt bei rok-tv

Wie Fernsehen, Radio und Multimedia selbst gemacht wird, stand elf Tage lang im Interessenfokus von 28 Jugendlichen aus Dänemark, Estland, Litauen, Russland, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Zwei Teilnehmer stammten als Geflüchtete aus Afghanistan und leben inzwischen in Deutschland.

Die medialen Ergebnisse sind nun in einer TV-Studiosendung, welche im Offenen Kanal Kiel produziert wurde zu bewundern.

Erstsendung im Programm des Rostocker Offenen Kanals am 20.09.2016, 09:00 Uhr. Weitere Sendetermine finden Sie hier http://www.rok-tv.de/programm/aktuelles-programm.html .

Das Material wurde auf zahlreichen Exkursionen gesammelt. Sie führten die Jugendlichen nach Kiel in den dortigen Offenen Kanal, weiterhin zum Funkhaus Wittland (Radio Schleswig-Holstein mit den Sendern delta-Radio und Radio Nora) sowie nach Hamburg in die Fernseh-Studios des Norddeutschen Rundfunks. Am 26. August 2016 besuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer traditionell den Rostocker Offenen Kanal (rok-tv) und konnten bereits gelernte Medienkompetenz bei Dreharbeiten in der Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehemaligen U-Haft der Stasi in Rostock zur Anwendung bringen, um thematische Herausforderungen des bedrückenden historischen Ortes medial zu bearbeiten.

Die Fernsehsendung finden Sie auch in der Mediathek des Offenen Kanal Kiel http://www.okkiel.de/ki/sehen/sehen_on_demand/2016/08/ojmc.php .

Hintergrund:

Der Landesjugendring Schleswig-Holstein mit seinem Ostsee-Jugendbüro ermöglicht mit diesem besonderen Mediencamp zusammen mit dem Offenen Kanal Schleswig Holstein den 17- bis  22-Jährigen aus sechs Nationen, sich neben Medienkompetenz auch interkulturelle Kompetenzen anzueignen.

Finanziell unterstützt wird das Projekt vom Land Schleswig-Holstein mit 3.000 Euro von der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern, weiterhin von der Stiftung GLS Treuhand und vom Deutschen Nationalkomitee für internationale Jugendarbeit (DNK).  

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