Hänsel und Gretel
HURRA Herbstferien - was man da nicht alles unternehmen kann, ausschlafen, in den Urlaub fahren, spielen, faulenzen und und und...ODER man erwartet den Medientrecker und vertont sein eigenes Hörspiel. So jedenfalls dachten es sich Kinder aus Wittenburg und Umgebung und vertonten Hänsel und Gretel auf ihre eigene Art.
Der Medientrecker machte sich in den Herbstferien 2016 auf den "langen" Weg nach Wittenburg. Dort wurde er schon sehnsüchtig in den Räumlichkeiten der Ev. Luth. Kirchengemeinde erwartet. Die Vertonung eines berühmten Märchens stand auf dem Plan in dieser Woche.
Für alle Kinder war es das erste Projekt dieser Art. Dementsprechend neugierig und aufgeregt ging es am Montag zu. Es gab auch kaum eine Verschnaufpause in den Anfangsminuten. So wurde sich schnell und einstimmig geeinigt, welches Märchen denn nun vertont werden soll. Die Wahl fiel auf Hänsel & Gretel, einem Klassiker der Märchengeschichte. In einer ersten "Kennenlern" Runde stellten sich alle vor und äußerten ihre Wünsche und Erwartungen. Anschließend wurden die Rollen verteilt.
Doch bevor alles losgehen konnte, hieß es den Medientrecker zu entladen und den Raum in ein Tonstudio zu verwandeln. Ganz schön viel Technik war das. So erlangten die Kinder aber erste Einblicke in viele technische Dinge.
Mit Hilfe der Betreuerin wurde ebenfalls ein Hörspielskript entworfen, Dialoge angefertigt und eine Geräuscheliste rundete die Vorbereitungen ab. So waren alle auf den nächsten Tag gespannt.
Am nächsten Tag gab es dann die ersten Auflockerungsübungen und Rollenspiele. Gar nicht so einfach in eine andere Rolle zu schlüpfen. Lautes Kichern hier, leises Lachen dort - Spass machte es allemal. Doch Llngsam wurde es ernst, die ersten Aufnahmen standen an. Übung macht bekanntlich den Meister und so ging es gut voran.
Schon war es Mittwoch und die Zeit verging wie im Fluge. Alle Kinder hatten sich längst eingespielt und hatten sichtlich Spass an den Aufnahmen. Parallel wurden bereits die ersten Geräusche aufgenommen. Es raschelte hier und piepste dort, klapperte oben und klopfte unten. Eine tolle Erfahrung. Das Märchen nahm Gestalt an und alle freuten sich auf den nächsten Morgen.
Der letzte Tag in dieser Projektwoche. Wie immer, verging die Zeit viel zu schnell. Am letzten Tag hiess es noch, alles zu schneiden, zu vertonen und alle Geräusche einzufügen. Am Mittag war es endlich fertig und alle nahmen aufgeregt ihren Platz ein. Und was sollen wir sagen, eine neue tolle Version von Hänsel & Gretel erblickte das Licht der Welt. Am besten ihr hört es selbst :
