Lexikon

Fachbegriffe der Medien

Je umfassender unsere Medienwelt, desto komplexer ihre Sprache. Und fast täglich scheinen neue Begriffe hinzu zu kommen. Was ist ein „Account“ und wer ist ein „Adden“? Was steckt hinter den Abkürzungen DSL, FSK, https, SSL und USK? Was will das „Duale Rundfunksystem“ und welche Angebote hält eine „Mediathek“ vor? Die hier vorliegenden rund 200 Einträge erklären kurz die wichtigsten Begriffe sowohl für Einsteiger als auch für Vielsurfer.

Gamer

Englische Bezeichnung für Spieler, die ihre Freizeit oder auch Karriere dem Spielen von Computerspielen widmet. Bezieht sich auf häufiges und intensives Spielen (Hardcore-Gamer).

Geocachen

auch GPS-Schnitzeljagd, beschreibt eine Art moderne Schatzsuche. 

Die  Verstecke („Caches“) werden anhand geopraphischer Daten per MMS, SMS oder über Internet-Datenbanken wie www.geochaching.com vom Ausleger veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden.

Gilde

Bezeichnung für den Zusammenschluss Spielenden zu einer Gruppe . Oft können Spielaufgaben nur gemeinsam gelöst werden.

Googlen

Aufgrund der Popularität der Internetsuchmaschine Google wird dieser Begriff mittlerweile als Synonym für „im Internet suchen“ benutzt.

GPRS

ist eine Technik für die Datenübertragung in Mobilfunknetzen. Übertragen werden einzelne Datenpakete; die Gebühren werden nach Datenmenge und nicht nach Verbindungszeit berechnet.  (General Packet Radio Service bedeutet:  „Allgemeiner paketorientierter Funkdienst“) 

Green Screen Verfahren

(engl.: "grüne Leinwand")

Dank dieses Verfahrens können sich die Schauspieler in die unwirklichsten Gegenden wagen, ohne das Filmstudio zu verlassen. Die Schauspieler befinden sich vor einer grünen beziehungsweise blauen Leinwand und spielen ihre Rolle so, als würden sie sich in dieser fiktiven Umgebung befinden. Der Hintergrund wird erst im Nachhinein mit Hilfe des Computers hinzugefügt.

GSM-Ortung

beschreibt die Ortung eines Mobiltelefons, welches mit Hilfe von GSM (engl.: Global System for Mobile Communication) betrieben wird. Dabei erkennt die GSM-Ortung, in welcher Welle sich ein Gerät befindet. Der Abgleich findet über mehrere Masten und Wellen statt. Es ist dadruch eine Positionsbestimmung bis auf eine Annäherung von 50 m möglich.

GSM-Ortung stellt eine einfache Alternative zum Global Positioning System (GPS) dar, da für das Mobilgerät keine weitere Infrastruktur benötigt wird. Die GSM-Ortung ist jedoch, im Vergleich zur Standortbestimmung mittels GPS, meist ungenauer.

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