Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern: Jahresbericht 2014
Die Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern (MMV), die Aufsichtsbehörde für den privaten Rundfunk und die Telemedien in Mecklenburg-Vorpommern und das Kompetenz-Zentrum des Landes für Medienbildung, legt ihren Jahresbericht 2014 vor.
Dargestellt wird die umfangreiche Medienkompetenz-Förderung der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern: Die MMV gibt mehr als die Hälfte der ihr jährlich zur Verfügung stehenden Mittel dafür aus. Zu einem großen Teil fließen die Gelder in die Offenen Kanäle. In diesen Medienbildungs-Einrichtungen in Rostock, Schwerin, Neubrandenburg, Greifswald und Malchin können die Bürgerinnen und Bürger unseres Bundeslandes alle Mediengattungen für sich und ihre Ideen nutzen und zugleich über sämtliche Medien auch kritische Informationen erhalten.
Medienbildung und Medienkompetenz werden aber nicht nur bei der Medienanstalt selbst gefördert, sondern von zahlreichen Institutionen in unserem Bundesland, zum Beispiel von Medienwerkstätten, Schulen, Kirchen, Vereinen oder sonstigen freien Trägern der Jugendarbeit. Auch im Jahr 2014 hat die MMV wieder rund 30 solcher Projekte mit insgesamt 225.000 Euro unterstützt.
Im Jahresbericht wird außerdem darüber berichtet, dass 2014 eine Reihe von Radioveranstaltern neue Zulassungen für die Stadtgebiete Schwerin, Rostock und Stralsund erhielten. In der Region Rostock verbesserte sich zudem der Empfang von Radioprogrammen über UKW sowie der Empfang von Fernsehprogrammen über den digitalen Verbreitungsweg DVB-T. Auch das Gebiet, in dem Radiosender in Mecklenburg-Vorpommern über DAB+ zu empfangen sind, vergrößerte sich deutlich. Möglich wurde dies durch einen neuen Funkturm in Rostock-Toitenwinkel, dessen Sendebetrieb im Sommer 2014 startete.
Weitere Themen des Jahresberichtes sind:
- Lokales Fernsehen aus M-V über Satellit (BB-MV-Lokal-TV)
- Digitale Medienwelt. Wie der Journalismus sich verändert
- Struktur und Beschlüsse der MMV.