Michael Gössel

Mein erster Tag hier im rok fing sehr rasant an. Ich kam fünfzehn Minuten früher an und hatte so ein wenig Zeit, um mich auf das mir nun Bevorstehende vorzubereiten. Lange musste ich nicht warten, denn nach fünf Minuten traf eine meiner neuen Kolleginnen ein.
Durch den freundlichen Umgang verflog meine Angst vor den zukünftigen Mitarbeitern schnell. Ich konnte mich gut in das Team integrieren. Nach einem kleinen Kennenlernen wurde dann auch schon begonnen, mir das Arbeitsumfeld zu zeigen und genau zu erklären, was wohin gehörte. Natürlich war das am Anfang nicht so einfach, aber nach ein paar Wochen fand ich mich in den Arbeitsrhythmus hinein und hatte nicht mehr allzu viele Probleme. Bald kam ich alleine mit meinen Aufgaben klar und konnte mit meiner Mitpraktikantin endlich anfangen, das zu machen, warum ich ein Praktikum bei rok-tv machen wollte: Filmen. Ich bin mit ihr einfach los gegangen, um Aufnahmen zu machen und ein paar Interviews zu bekommen. Anfangs war es schwer, Passanten zu finden, die sich vor der Kamera befragen ließen, aber nach und nach besserte sich unsere Taktik und wir hatten eine vernünftige erste Sendung auf die Beine gestellt. Im Laufe meines Praktikums hatte ich dann auch immer öfter die Möglichkeit, selbstständig mit meinen Mitpraktikanten zu filmen, zu schneiden und zu planen, was mir viel Spaß bereitete. Das Praktikum bei rok-tv war interessant und lehrreich und ich nehme einige wichtige Erfahrungen für mein späteres Berufsleben mit.

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